Ziele unserer pädagogischen Arbeit

  • Ich-Stärke - das Kind denkt und handelt selbständig und findet Lösungen für seine Wünsche und Probleme. Dadurch entwickelt es sich zu einem selbstbewussten Menschen.
  • Wir-Gefühl - das Kind erfährt sich als Teil der Gemeinschaft und erlebt Freude und Geborgenheit.
  • Gott-Vertrauen - das Kind erfährt im gemeinsamen Alltag die Werte des christlichen Menschenbildes.
  • Bildung-Neugier-Erfahrung - das Kind wird in seiner Selbstbildung unterstützt. Es ist neugierig, macht eigene Erfahrungen und entwickelt Interesse an der Welt.
  • Sprachbildung - das Kind kann sich altersentsprechend ausdrücken, seine Bedürfnisse benennen und mit anderen komunizieren.
  • Zusammenarbeit mit den Familien - die Zusammenarbeit mit den Familien ist von gegenseitiger Achtung geprägt.Wir beziehen die Familien der Kinder in unsere Arbeit mit ein, damit gegenseitiges Vertrauen entsteht und Beziehungen wachsen können. Eltern haben bei uns die Möglichkeit ihre Ideen und Wünsche mit ein zu bringen und an deren Umsetzung mitzuarbeiten.

Diese Ziele orientieren sich am Orientierungsplan und dem Qualitätsprofil der katolischen Kindertagestätten. All diese Ziele lassen sich für uns am besten in unserem teiloffenen Raumkonzept umsetzen.

Religiöse Erziehung und die Vermittlung von christlichen Werten

Christliche Werte, wie die Achtung vor der Persönlichkeit des Anderen, werden im Kindergartenalltag gelebt und in Aktivitäten und Projekten vermittelt.
Durch Gebete, religiöse Erzählungen und Feste im christlichen Jahreskreis, findet das Kind Zugang zum Glauben und somit Geborgenheit und Vertrauen in Gottes Gegenwart.
Das christliche Menschenbild findet seinen Ausdruck in der Wertschätzung, dass jedes einzelne Kind in unserem Kindergarten genießt. Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich in christliches Leben und Handeln einzuüben. Dies macht elementare Inhalte und Formen des christlichen Glaubens erfahrbar.
Zur christlichen Grundhaltung gehört aber auch, dass die Kinder die Verschiedenartigkeit der Kulturen und Religionen kennen und schätzen lernen.

"Alles, was ihr für euch von den Menschen erwartet, das tut ihnen auch."
                                                                                         Matthäus 7,12
                                                           (Kernaussage aller Weltreligionen)

Sprachförderung

Die Sprachförderung ist ein zentrales Anliegen und somit ein Schwerpunkt unserer Erziehungarbeit. Die Kinder werden bewusst in allen Situationen des Kindergartenalltages mit Sprache und ihren Ausdrucksmöglichkeiten konfrontiert, so zum Beispiel beim gemeinsamen Betrachten von Bilderbüchern, Finger- und Rollenspiele, beim Anziehen oder beim Essen.

Zusätzlich findet einmal in der Woche Sprachförderung durch eine externe Spracherzieherin statt, die sich in ihren Angeboten an den Themen des Kindergartens orientiert.

Nachhaltigkeit

Es ist uns bewusst, dass eine nachhaltige Entwicklung weltweit nur dann gelingen kann, wenn sich alle Menschen dieser Aufgabe widmen. In der Kita bedeutet das, dass wir uns früh um die Bildung der Kinder, und die Sensibilisierung der Familien für dieses Thema einsetzen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, das Thema Nachhaltigkeit mit den Kindern aufzugreifen und sie zu einem bewussten Umgang mit Material, Ressourcen und der Natur heranzuführen. Die deutlichen Zeichen des Klimawandels wie Naturkatastrophen, Erderwärmung etc. sowie die gesundheitlichen Auswirkungen der Umweltverschmutzung und die immer knapper werdenden Ressourcen machen es unausweichlich, dass wir unsere bisherigen Lebens- und Konsummuster um- und neudenken.

Spielen und soziales Lernen

Spiel ist zweckfreies Tun. Es ist die Art der Kinder sich die Welt anzueignen und ihre Lebenserfahrungen anzueignen. Sie lernen Kontakte zu knüpfen, mit anderen zusammen zu arbeiten, sich gegenseitig zu helfen, gemeinsam zu spielen, Feste zu feiern, die eigenen Interessen angemessen zu vertreten und Konflikte konstruktiv auszutragen. Dadurch entsteht Gemeinschaft.
Spiel ist auch eine wichtige Voraussetzung für die Intelligenzentwicklung.