Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

    Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist

    Einige katholischen Kindertagesstätten nehmen am Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend teil und werden dabei durch eine zusätzliche Fachkraft mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung unterstützt.

    Sprachkompetenzen eröffnen allen Kindern gleiche Bildungschancen von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Weitere Schwerpunkte des Bundesprogramms sind inklusive Pädagogik, sowie die Zusammenarbeit mit Familien.

    Eine zusätzliche Fachkraft begleitet und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in der Kita bei der Weiterentwicklung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Sie ermutigt die pädagogischen Fachkräfte ihr Handeln mit Sprache zu begleiten: Sie nutzen Gesprächsanlässe im Kita-Alltag wie zum Beispiel beim An- und Ausziehen in der Garderobe und erweitern im feinfühligen Dialog mit dem Kind dessen Wortschatz und Sprachfähigkeiten.

    Eine zusätzliche Fachberatung unterstützt kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in der           "Sprach-Kita"

    Mit dem Bundesprogramm "Sprach-Kitas" stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend alltagsintegrierter sprachlicher Bildung, inklusiver Pädagogik, sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Von Januar 2016 bis Dezember 2019 stellt der Bund insgesamt 400 Millionen Euro zur Verfügung. Damit können bis zu 4000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in den Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden.

    Weitere Informationen zum Bundesprogramm "Sprach-Kitas" finden Sie auf der                                                                    Webseite  www.fruehe-chancen.de/sprach-kitas

     

    Folgende kath. Kindertagesstätten nehmen am Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist" teil:

    1. Förderwelle (Beginn 2016)

    St. Theresia

    St. Josef

    St. Norbert